Die große britische Leidenschaft für Gebäck

Unsere Magnacooler sind äußerst vielseitig und können eine breite Palette von Backwaren kühlen. Wir wollten uns etwas Zeit nehmen, um einige der kulinarischen Kreationen zu erkunden, die mit unseren Magnacoolern gekühlt werden, und diesen Monat haben wir uns für Gebäck entschieden!

Die Geschichte des Gebäcks reicht bis zu den alten Zivilisationen der Ägypter, Griechen und Römer zurück, die nachweislich ein filoartiges Gebäck zur Herstellung von Kuchen, Torten und anderen süßen Leckereien verwendeten.

Römischer Honigkuchen

Es wird auch angenommen, dass die Römer einen einfachen Teig herstellten, den sie beim Kochen als Schutz für Fleisch verwendeten. Dieser hielt das Fleisch feucht und schützte die Außenseite, so dass es nicht anbrannte, und war daher nie zum Verzehr bestimmt - man warf ihn weg. Sowohl die Sowohl die Griechen als auch die Römer hatten Schwierigkeiten, ein gutes Gebäck herzustellen, weil sie Öl in den Kochprozess einbrachten, wodurch der Teig seine Steifheit verlor.

Spulen wir ins mittelalterliche Britannien vor, und wir beginnen, etwas zu sehen, das einem Mürbeteig und Blätterteiggebäck ähnelt. Daraus entwickelte sich der Heißwasserkrustenteig und es entstanden die handgefertigten Pasteten, die ein beliebter Mittelpunkt waren und oft stolz bei Festen präsentiert wurden.

Nachdem sich das Gebäck im Vereinigten Königreich etabliert hatte, kamen unsere heute berühmten regionalen Varianten auf. Herzhafte Produkte wie die Cornish Pasty und die Melton Mowbray Pork Pie. Sie waren in einem robusten Teigmantel verpackt und dienten den Arbeitern der damaligen Zeit als tragbare Lunchpakete. Da sie aus billigen Zutaten hergestellt wurden, waren sie ein Grundnahrungsmittel für die Arbeiterklasse.

Zu den süßen Leckereien gehörte die Manchester Tart, bei der eine Schicht Himbeermarmelade von einer Puddingfüllung bedeckt und mit Kokosraspeln bestreut wird. Ähnlich ist die Liverpool Tart, die eine Zitronenfüllung hat, und ebenfalls aus dem Nordwesten stammt der Eccles-Kuchen, eine Mischung aus gewürzten Trockenfrüchten, umhüllt von Blätterteig. Drüben in Derbyshire gab eine kleine Stadt ihrem berühmtesten Exportprodukt, der Bakewell-Torte, ihren Namen.

Backwaren haben in Großbritannien einen langen Weg hinter sich und sind zu einer tragenden Säule der britischen Backkunst geworden. Was ist Ihr Lieblingsgebäck?

Want a pastry fix? Here’s a quick and easy recipe to get you going. BBC Good Food – Chocolate and Ginger Tarts (https://www.bbc.co.uk/food/recipes/chocolate_and_ginger_92855)

Zutaten

• glattes Mehl, zum Bestäuben

• 375g/13oz fertiger Mürbeteig

• 250g/8oz dunkle Schokolade, grob gehackt

• 250ml/8floz Doppelrahm

• 75 g Ingwerstängel, fein gehackt

Methode

1. Den Backofen auf 200C/400F/Gas 6 vorheizen.

2. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig dünn ausrollen. Damit einen großen Tortenring von 25 cm Durchmesser oder 6 einzelne Törtchenringe von 10 cm Durchmesser auslegen. Überstehende Reste abschneiden.

3. Die Tarteform mit Backpapier auslegen, mit Backbohnen füllen und 12-15 Minuten im Ofen backen. Die Backbohnen und das Papier entfernen und weitere 10 Minuten backen, bis der Boden der Tarte goldbraun und durchgebacken ist. Die Tarte aus dem Ofen nehmen und zum Abkühlen beiseite stellen.

4. In der Zwischenzeit die Schokolade und die Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Schokolade schmilzt und die Masse glatt und dickflüssig ist.

5. Den fein gehackten Stiel-Ingwer über den Tortenboden streuen, ein wenig davon zum Garnieren aufheben.

6. Die Schokoladenmasse in die Tarteform gießen und 45 Minuten lang im Kühlschrank kalt stellen, bis sie fest ist. Den restlichen Stiel-Ingwer darüber streuen.

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